barrageEsS

grade1Als Luxemburg 1950 bemerkte, dass die unterirdischen Trinkwasserreserven zu schrumpfen begannen, wurde nach einer Lösung gesucht um Trinkwasser oberirdisch zu gewinnen. Somit wurde 1953 mit dem Bau der Staumauer in Esch-Sauer begonnen welche im Jahr 1958 fertig gestellt wurde und bis heute das Land täglich mit bis zu 75'000 m3  Wasser versorgen kann. Der See ist in 2 Schutzzonen (Schutzone 1 & Schutzone 2) eingeteilt und besitzt über 2 Vorstaumauern (Pont-Misère und Bavigne) welche mit der Schutzzone 2 befischbar sind. In der Schutzzone 1 ist jegliche Angelei und Bootsfahrt strengstens untersagt. So treffen hier im Sommer Wasseraktivitäten wie Segelbootfahren, Kayak und Angeln aufeinander, für die der Stausee mehr als genug Platz bietet.

Dieser See kann eine grosse Fischpopulation vorweisen; von Aal bis Zander sind hier fast alle Fische vorzufinden. Auch das Angeln per (Belli)Boot ist hier erlaubt und wird verstärkt von einheimischen Anglern angewandt.

Da man hier mit 2 Ruten angeln kann, ist dieser See ein wahrer Magnet für alle Hecht-, Karpfen- und Welsangler aus der Region geworden. Doch auch Barschangler kommen hier nicht zu kurz; durch Kanibalismus können diese bis zu einer Grösse von 57cm heranwachsen.

Für Matchangler ist der See ein wahres Paradies; langsam abfallende Ufer und strömungsfreies Wasser erlauben das Angeln auf weiter Distanz. Da hier das anfüttern mit Maden untersagt ist, sollte man zum Weissfischangeln auf altbewährte Köder wie Hanf, Mais, Weizen, Caster,... zurückgreifen. Auch die benutzte Futtermasse sollte auf ein striktes Minimum reduziert werden. Da der See stellenweise gut zugänglich ist und man hier der Einsatz eines Bootes/Angelkanu/BellyBoat erlaubt ist, wird der Staubecken von Esch-Sauer von FishingInLuxembourg mit dem Schwierigkeitsgrad "1" versehen.

Wer sich im Norden des Landes installiert hat, dem stehen nicht nur ein grosses Angelareal zur Verfügung, sondern auch kulturelle Bildung kommt hier nicht zu kurz. Zu Besichtigen gibt es zB. die Burgen Esch-Sauer und Wiltz, das Waldentdeckungszentrum Burfelt und vieles mehr. Mehr Informationen findet ihr unter http://www.naturpark-sure.lu/.

 

 

Unsere Beiträge in der Sektion Talsperre Esch-Sauer:

Talsperre Esch-Sauer

barrageEsS

Als Luxemburg 1950 bemerkte, dass die unterirdischen Trinkwasserreserven zu schrumpfen begannen, wurde nach einer Lösung gesucht um Trinkwasser oberirdisch zu gewinnen. Somit wurde 1953 mit dem Bau der Staumauer in Esch-Sauer begonnen welche im Jahr 1958 fertig gestellt wurde und bis heute das Land täglich mit bis zu 75'000 m3  Wasser versorgen kann. Der See ist in 2 Schutzzonen (Schutzone 1 & Schutzone 2) eingeteilt und besitzt über 2 Vorstaumauern (Pont-Misère und Bavigne) welche mit der Schutzzone 2 befischbar sind. In der Schutzzone 1 ist jegliche Angelei und Bootsfahrt strengstens untersagt. So treffen hier im Sommer Wasseraktivitäten wie Segelbootfahren, Kayak und Angeln aufeinander, für die der Stausee mehr als genug Platz bietet.

Dieser See kann eine grosse Fischpopulation vorweisen; von Aal bis Zander sind hier fast alle Fische vorzufinden. Auch das Angeln per (Belli)Boot ist hier erlaubt und wird verstärkt von einheimischen Anglern angewandt.

Da man hier mit 2 Ruten angeln kann, ist dieser See ein wahrer Magnet für alle Hecht-, Karpfen- und Welsangler aus der Region geworden. Doch auch Barschangler kommen hier nicht zu kurz; durch Kanibalismus können diese bis zu einer Grösse von 57cm heranwachsen.

Für Matchangler ist der See ein wahres Paradies; langsam abfallende Ufer und strömungsfreies Wasser erlauben das Angeln auf weiter Distanz. Da hier das anfüttern mit Maden untersagt ist, sollte man zum Weissfischangeln auf altbewährte Köder wie Hanf, Mais, Weizen, Caster,... zurückgreifen. Auch die benutzte Futtermasse sollte auf ein striktes Minimum reduziert werden.

Wer sich im Norden des Landes installiert hat, dem stehen nicht nur ein grosses Angelareal zur Verfügung, sondern auch kulturelle Bildung kommt hier nicht zu kurz. Zu Besichtigen gibt es zB. die Burgen Esch-Sauer und Wiltz, das Waldentdeckungszentrum Burfelt und vieles mehr. Mehr Informationen findet ihr unter http://www.naturpark-sure.lu/.

 

 

 

Mittel-Sauer

Mittelsauer

Die nicht verpachtete Strecke der Sauer welche ohne zusätzliche Erlaubnis beangelbar ist erstreckt sich von der Alzette-Einmündung bei Ettelbrück bis zur Einmündung der Our nahe Wallendorf wo Sie anschliessend zum Grenzgewässer wird. Nichts desto trotz hat dieser Fluss auf seiner kleinen Strecke als luxemburgisches Binnengewässer ein sehr abwechlungsreiches Erscheinungsbild. Hier wechselt der Fluss zwischen schnellen Strömungen, Wehren und tieferen Streckenabschnitte und beherbergt alle gängigen Fischarten von Aal bis Zander. Die Sauer erlaubt es als einziger Fluss im Grossherzogtum zum Flugangeln zu waten; dies ist in allen anderen Bächen und Flüssen Luxemburgs verboten.

Das Gesetz erlaubt hier das Angeln mit einer Rute welche man mit einem einzelnen Haken bestücken darf (Drillingshaken gelten als Haken). Zum Anfüttern darf hier im Gegensatz zu den Grenzgewässern keine Maden genutzt werden; man sollte also auf altbewährte Köder wie Tauwürmer, Mistwürmer, Weizen, Mais, Boilies,... zurückgreifen.

Doch auch das Sport- und Kultur-Angebot kommt in dieser Region nicht zu kurz, sollte die Angelpartie ausfallen: Die Stadt Diekirch beherbergt einige Museen, unter anderem auch das "Nationale Museum für Militärgeschichte". Wer es doch lieber sportlicher mag, der findet im Grossraum um Bettendorf einige anspruchsvolle Wander- und MTB-Strecken. Genauere Angaben finden Sie auf der InternetSeite "VisitLuxembourg", wo man sich auch noch von andere Aktivitäten / Sehenswürdigkeiten der Region inspirieren lassen kann.

 

 

 

 

 

 

Unsere Beiträge in der Sektion Grenzgewässer: