Schill

Saison:

Sommer bis Herbst

Zielfisch:

Zander (auch Schill genannt)

Material & Technik

 Zander GrundrutenSet

 

Einführung

SchillGrundDie SEO besitzt ein überaus reiches Vorkommen an Fried- und Raubfischen. Wer hier auf Zander angeln möchte, wird ganz oft merken dass jegliche aktive Angelei mit Gummifisch, Twister oder Rapala nicht zum gewünschten Erfolg führt bzw. durch den stetig sich verändernden Wasserspiegel mit einem Genickbruch endet. Wer hier am Feierabend oder in den späten Abendstunden noch auf Zander angeln möchte, sollte vorerst nach langsam abfallenden Stränden bzw. Wiesen Ausschau halten; dies sind die bevorzugten Reviere unseres Zielfischs.

Geangelt wird hier mit einer sinkenden geflochtenen Schnur welche man bereits aus der Karpfenangelei kennt. Dies hat den Vorteil, dass die schwimmenden Äste nicht in dieser hängen bleiben, sondern am Grund des Ufers liegt wo die Strömung keinerlei Auswirkung auf Schnur und Köder hat. Geangelt wird mit einem grösseren Einzelhaken  mit Fluorkarbonschnur (25/100 - 28/100 - Länge ungefähr 50cm) wobei man den toten Köfi per Kopf an diesem fixiert. Als Rolle kommt eine Freilaufrolle mit eletronischem Bissanzeiger zum Einsatz; somit lassen sich auch Bisse bei absoluter Dunkelheit erkennen.

Auch wenn man mit Einzelhaken angelt, sollte man doch bereits nach 5 Sekunden nach dem Biss mit einem heftigen Anschlag diesen im Maul des Fisches versenken. Hierfür gibt es mehrere Gründe:

  • Hat der Fisch den Köder geschluckt und wird nicht verspeist (Mindestmass nicht erreicht), kann man bedenkenlos das Fluorkarbonvorfach durchschneiden um dem Fisch die Freiheit wieder zu schenken.
  • Der frühe Anschlag minimiert das Risiko dass der Zander unseren Köderfisch geschluckt hat. Doppelhaken und Drillinge sind hier unerwünscht und gehören verboten.
  • Der frühe Anschlag erhöht die Fangquote. Allzuoft lassen Zander vom Köfi ab, wenn Sie nach einigen Metern merken dass dieser immer schwerer wird bzw. ein Angler versucht Kontakt mit dem Fisch aufzunehmen.
  • Die Wucht des Anschlags wird bei längerem Laufen lassen des Zanders um ein vielfaches minimiert, da der Zander sich eventuell bereits einige Meter mit dem Köfi vom Grundblei entfernt hat.

Material & Technik

Wer seine Grundrute an einer Stelle auslegt an der auch Signalkrebse sind, kann hier dank Senke nach bereits kurzer Zeit einen beachtliche Fangquote verzeichnen. Dabei muss das Wasser nicht mal 50cm Tiefe vorweisen. Als Köder kommt Makrele oder ein Stück rohes Fleisch zum Einsatz; diese entfalten im Wasser eine Duftspur welcher der Louisiana-Krebs nicht widerstehen kann.

Man sollte die Senke nicht gleich nachdem man einen Krebs in ihr bemerkt heben; vielmehr sollte man auf den Futterneid setzen welcher wieder andere Krebse an die gewünschte Stelle lockt. Erst nach 15 bis 20 Minuten sollte man die Senke ruckartig per Senkstab aus dem Wasser heben um anschliessend die gefangenen Krebse in einen mit Wasser gefüllten Köderfisch-Eimer umzubetten. Diese besitzen einen zusätzlichen Käfig innerhalb des Eimers, so dass die gefangenen Exemplare nicht mehr fliehen können. Auch der Transport sollte in diesem Behältnis erfolgen um im Falle eines Unfalls (zb. Eimer bricht,...) die Krebse sicher bis zur Ankunft im vertrauten Zuhause auf zu bewahren.

Die Materialbeschaffung erfolgte ausschliesslich über Amazon.de, da die örtlichen Angelläden dies nicht in ihrem Sortiment führen. Man kann aber auch diese Senken bzw. Krebsteller selber herstellen; wie Ihr dabei vorgeht erfahrt Ihr hier.

Die Krebse müssen allerdings vort dem Kochen gesäubert werden indem man den Darm entfernt. Wie Ihr dabei vorgeht könnt Ihr ganz klar folgendem YouTube Video entnehmen:

https://www.youtube.com/watch?v=ABJ6McCgeBQ

 

 

 

 

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